Zukunftsvision 2035

Die Zukunftsvision Gorxheimertal 2035 ist vorerst als abgeschlossen zu betrachten. 

 

Die Arbeitsgruppe "Treffpunkt für Jung und Alt, Wohnen im Alter" hat ihre Tätigkeit mit einem Abschlussbericht abgeschlossen. 

Die Arbeitsgruppe "Energie" pausiert aktuell ihre Tätigkeit.

 

Sobald neue Informationen vorliegen, werden wir Sie entsprechend informieren.

  


Die aktive Projektphase wurde am Dienstag, 6. Juli 2021 bei einer Zusammenkunft aller interessierten Bürgerinnen und Bürger im Bürgerhaus Gorxheimertal gestartet.

  Es haben sich 3 Projektgruppen gebildet und begonnen, die Visionen, die zunächst größtenteils auf der Bestandserhebung im Rahmen der umfangreichen Bürgerbefragung fußen, voranzutreiben und zu konkretisieren.   Es sind weitere Unterstützer für die einzelnen Projektgruppen herzlichst willkommen. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Es wäre wichtig, dass sich noch mehr Bürgerinnen und Bürger für diese Sache engagieren.

 


Nach ausführlicher Präsentation der Ergebnisse der Zukunftsvision Tal 2035 durch das projektbegleitende Büro Eckermann und Krauß hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Gorxheimertal am 7.4.2020 einen Beschluss zur weiteren Vorgehensweise gefasst.


Dem Ergebnis lag eine umfangreiche Bedarfsermittlung im Rahmen einer Bürgerbeteiligung zugrunde, bei welcher zufällig ausgewählte 350 Bürgerinnen und Bürger in Form des ausgefüllten Fragebogens eine Rückantwort gegeben haben. Es folgten eine Informationsveranstaltung für die Mandatsträger und 2 öffentliche Workshops unter Bürgerbeteiligung.

Der Beschluss vom 7.4.2020 hat folgenden Wortlaut:

Öffentliche Beratung und einstimmige Beschlussfassung der Zukunftsvision Gorxheimertal 2035 im Rahmen der Gemeindevertretersitzung im Bürgerhaus.
Beschlüsse:

  1. Der Zukunftsvision Gorxheimertal 2035 wird in der vorliegenden Entwurfsform Büro Eckermann & Krauß, Stand 21.2.2020, zugestimmt.
     
  2. Folgende weitere Arbeitsschritte sind einzuleiten:
    Die Gründung der ehrenamtlichen Projektgruppen
    – Wohnen im Alter
    – Treffpunkt für Jung und Alt
    – Wohnen, Mobilität und Energie ist auf den Weg zu bringen mit dem Ziel der Konstituierung.
    Diese Projektgruppen sollen grundsätzlich aus Reihen der Bürgerinnen und Bürgern besetzt sein, darunter auch aus Vertreterinnen und Vertretern aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens (Vereine, Gewerbe, öffentliche Institutionen, Mandatsträger etc.) in Gorxheimertal.
    Die Gemeindevertretung ist über den Prozess auf dem Laufenden zu halten und stellt bei Bedarf, nach Beratung und Beschlussfassung, erforderliche Haushaltsmittel für entsprechende Projektumsetzungen zur Verfügung.
     
  3. Zur Klärung der weiteren Vorgehensweise soll zunächst eine gemeindeinterne Strategie festgelegt werden.
    Hinweis Verwaltung: Ziffer 3 bezieht sich auf eine mögliche Untersuchung einer Interkommunalen Zusammenarbeit, nicht jedoch auf die Zukunftsvision Tal 2035
     

Alle bisherigen Ergebnisse der Bürgerbefragung, der beiden Workshops sowie die Präsentation im Rahmen der Bürgerversammlung sind veröffentlicht unter www.zukunftsvision2035.de

 

Bisherige angestrebte Ergebnisse der Zukunftsvision nach Abschluss der Erhebungsphase durch das Beratungsbüro Eckermann & Kraus unter Bürgerbeteiligung im Jahr 2019/2020:

 

Die Gemeinde Gorxheimertal soll im Jahr 2035…
… über ein Mehrgenerationenhaus verfügen.
… eine Begegnungsstätte haben.
… ein Netzwerk für Nachbaschaftshilfe haben.
… uneingeschränkte Mobilität für die Einwohner auch ohne eigenes Auto bieten.
… auf dem Weg zur Klimaneutralität sein.

 

 

Die Corona- Pandemie hat eine Aktivierung des Umsetzungsprozesses im Jahr 2020 unter der geplanten regen Bürgerbeteiligung unmöglich gemacht. Nun soll im Jahr 2021 eine neuer Anlauf genommen werden. Dieser war nach 1. Planungen der Verwaltung zunächst für Mitte Mai geplant.   Nun findet am Dienstag, 06.07.2021 um 20:00 Uhr im Bürgerhaus Gorxheimertal, Siedlungsstraße 52, die 1. Zusammenkunft für die Umsetzungsphase statt.   Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Vertreter der Vereine und Organisationen sowie Mandatsträger herzlich eingeladen. Die weiteren Treffen der zu bildenden Arbeitsgruppen sollen möglichst zeitnah getaktet werden. Ausgangslage sind dabei die 3 im Rahmen des Bürgergutachtens formulierten Themenschwerpunkte, allerdings sollte jederzeit die Möglichkeit bestehen, weitere Themenbereiche in die Beratungsverläufe mit hinzuzuziehen. Bei dem 1. Meinungsaustausch sollten sich dann 3 Arbeitsgruppen für die derzeitigen Themenbereiche bilden:    Projektgruppe I - Wohnen im Alter, Nachbarschaftshilfe Schwerpunktthemen nach durchgeführter Bürgerbeteiligung im Rahmen der Zukunftsvision:
  • Entwicklung eines Konzeptes für ein Mehrgenerationenhaus „Haus der Begegnung“ oder alternative Einrichtungen (betreutes Wohnen, Senioren-WGs, Seniorenheime)
  • Gründung eines Nachbarschaftshilfevereins, Vernetzung von Hilfeleistungen wie Fahrdienste, Umzugs- und Einrichtungshilfen sowie Behördengänge
  Projektgruppe II - Treffpunkt für Jung und Alt Schwerpunktthemen nach durchgeführter Bürgerbeteiligung im Rahmen der Zukunftsvision:
  • Entwicklung eines Konzepts für eine Mehrgenerationen-Begegnungsstätte (Suche nach einem Investor / Träger) mit Marktplatz / Mehrzweckplatz und raum
  • Prüfung der Nutzung vorhandener Infrastruktur und öffentlicher Räumlichkeiten für entsprechende Konzepte
  Projektgruppe III - Wohnen, Mobilität und Energie Schwerpunktthemen nach erfolgter Bürgerbeteiligung im Rahmen der Zukunftsvision:
  • Prüfung baulicher Erweiterungsmöglichkeiten zur Schaffung von Neubaugebieten
  • Prüfung konkreter Radwegmöglichkeiten und Attraktivitäten für Radfahrer
  • Suche eines Investors für CarSharing-Angebote Mitfahrgelegenheiten (App), Ladestationen (E-Bikes und E-Autos), Mitfahrerbank
  • Prüfung und Förderung energetischer Ressourcen vor Ort (Energieberatung) und Gründung einer Energiegenossenschaft
Aus jeder Arbeitsgruppe sollte möglichst eine Person außerhalb der Verwaltung federführend für die weiteren Koordinierungen und inhaltlichen Themenschwerpunkte sein. Die Verwaltung wird die Prozesse jederzeit auf Wunsch aktiv begleiten. Es soll nicht ausgeschlossen werden, dass Personen auch an verschiedenen Themenbereichen/Arbeitsgruppen mitwirken können.